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meine Kommentare
independent
[Re]: "Wer auf'm Land lebte und mit S- oder Regionalbahn in die Stadt pendelte, zahlte selbst im Abo gerne über 250 Euro"
zum BeitragGelungener Scherz Verkehrsfritze, hier fährt weder S- noch Regionalbahn.
independent
Das Deutschlandticket ist ein nettes Geschenk an die Stadtbevölkerung. Auch wir hier auf dem Lande finanzieren es mit - aber ohne Auto geht hier nichts.
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Bisher gilt noch immer die Almosenregelung freiwillig 0,2 Cent/pro kWh anzubieten. Ein ganz deutlicher Nutzen für das Gemeinwesen ist aber eine elementare Frage von Gerechtigkeit.
Noch ist es zulässig den erheblichen Eingriff in Natur und Landschaftsbild, verbunden mit Lärm und Schlagschatten zu sozialisieren, den Ertrag aber weitgehend zu privatisieren.
Es muss deutlich anders gehen: 1,0 nicht 0,2 cent für die Gemeinden! Erhöhung der Lebensqualität in den Gemeinden durch bessere finanzielle Möglichkeiten für Kindergärten, Schulen, Altenbetreuung, Jugendarbeit, Feuerwehr etc. Dann müssten Gemeinden nicht ständig nur den Mangel verwalten!
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Hat so'n bisschen was Beliebiges, klar wir sind die Guten und erinnert mich an eigene Friedensgroßdemonstrationen Anfang der 80er Jahre. Nur: Solange prekäre Arbeitsverhältnisse, fehlende Reichenbesteuerung, Wohnungsnot, Bildungsungerechtigkeit und real bestehende Probleme durch Migration weiter ignoriert werden, wächst die AfD ohne jedes eigene Zutun.
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Oje, Frau Lea - taz-Kolumnistin, zwecks Abarbeitung an den Waldorfschulen? Rund 1 Prozent aller Schüler sind Waldorfschüler (ca. 90.000 von 8,7 Mill.) und Sie glauben, dass deren Schulgeld unser marodes Bildungssystem rettet? Es geht andersherum. Eltern versuchen Ihre Kinder vor letzterem zu retten und nehmen dafür viel in Kauf. Das Vorurteil der vielen "Reichen" kann ich hier nicht bestätigen. Verzicht auf Konsum, arbeitsreiche Wochenenden und vielfaches Elternengagement haben für uns über viele Jahre dazugehört. Meine Rückschau fällt positiv aus.
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Auf dem Lande kann fast niemand mit dem Ticket etwas anfangen. Bahnen fahren hier keine und bis zur Bushaltestelle (von der der Bus tagsüber auch nur 1- 2 stündlich fährt und nach 20:00 Uhr gar nicht mehr sind es knapp DREI km.... so sieht ÖPNV auf dem Lande aus
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Ach Mensch Frau Hödl, holen Sie sich Hilfe. Tun Sie sich mit Anderen zusammen, gründen Sie eine WG mit Gleichgesinnten und gegenseitig entlastender Kinderbetreuung oder suchen Sie sich Wunschgroßeltern oder überlegen Sie aufs Land zu ziehen, es gibt Dörfer in denen man sich unterstützt. Aber nur in Kolumnen zu klagen, wie schrecklich alles besonders mit Kindern ist, bringt Sie und die Leser: innen nicht weiter. Alles Gute!
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[Re]: Einer von vielen tragischen Fällen. Auch meine Tochter - sie hatte allerdings keine Covidinfektion! dafür Post-VAC .- ist seit Ihrer 2. Impfung (Gesundheitsbereich) arbeitsunfähig krank, hat jetzt einen Rollstuhl und erfährt NULL Unterstützung vom medizinischen System, weil post-vac noch immer tabu ist.
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Gar nicht schwer. Menschen, denen ich in der Natur begegne - ob regelmäßig oder nicht - grüße ich mit einem freundlich-norddeutschen "Moin "und die meisten grüßen freudig (und manchmal etwas erstaunt) zurück.
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Die Klimabewegung (grundsätzlich "unsere" Bewegung) ist leider schmalspurig stadtfokussiert und versteht nicht, wie miserabel der ÖPNV auf dem Lande ist. Ohne Auto geht hier NULLKOMMANIX und es sieht nicht danach aus, als würde sich das in überschaubarem Zeitraum ändern.
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[Re]: Ich habe Zweifel, dass er ein schönes Leben hatte. Auf mich wirkte es ziemlich trostlos.
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Erschreckend wie unfassbar peinlich Meinungsverschiedenheiten heute über die Medien ausgetragen werden. Ob Mutter Katzenberger oder Lothar Matthäus: Infantilisierung einer ganzen Gesellschaft.
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Aus ideologischen Gründen zum Heilpraktiker? Frau Nocun irrt. Menschen gehen im Regelfall aus blanker Not dorthin, weil sie oft schwerwiegende gesundheitliche Probleme haben, bei der sie von der Schulmedizin keine Hilfe erfahren, in der 3-Minuten Kassenpraxis chancenlos. Fragen Sie mal die über 10 Mill. Patienten mit "Reizdarmsyndrom".
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Ich empfehle vor einer Impfentscheidung dringend die aktuelle Studie von Professor Keil - derzeit leider nur in der Berliner Zeitung.
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Tz, tz neuerdings lauter Querdenker unter den Leserbriefschreibern, erschreckend. Höchste Zeit wieder mal für Peitsche statt Zuckerbrot - gell Frau Zinkert?
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Ist leider abzusehen, dass die Linke mit diesen innerparteilichen Querelen dem endgültigen Ende weiter entgegengeht...
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Habe ich die Satire nicht verstanden? Wenn es nicht mehr klappt die Zahl der Wahlkreise zu reduzieren alles beim Alten lassen? Die Bundestagsgröße ist so absurd monströs, das sie dringendst der Verkleinerung bedarf.
Wenn sich da nichts tut, gründe ich vor der nächsten Bundestagswahl eine Partei, deren einziges politisches Ziel die Verkleinerung des Bundestages auf 500 Sitze ist. Ich erwarte einen Stimmenanteil über 25% - wir werden sehen.
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Hätte auch von Lauterbach und Drosten stammen können ..
Ok ihr druckt es eh nicht...
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Als Nachfolgerin eines unsäglich peinlichen Außenministerdarstellers, dessen einzige Äußerungen immerselbe Betroffenheitsfloskeln waren, ohne jemals wirklich Position zu beziehen, macht Frau Baerbock mit eigener Meinung, frischem Auftritt und kongruenter Körpersprache eine exzellente Figur. Hatte ich ihr so nicht zugetraut. Chapeau!
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Leider bezeichnend für Frau Spiegel: "Aufgrund politischen Druckes". Es fehlt aber wieder mal die Einsicht - schade.
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Ich halte es bisher für abwegig und vermag keinen Grund zu erkennen, dass Herr Ofarim das Ganze frei erfunden haben sollte, auch wenn sein Stern – nach dem öffentlich zugänglichen Videomaterial- eben gerade nicht sichtbar war.
Die Meinung von Herrn Ofarim, dass nicht nur er, sondern mit ihm sein Stern der breiten Öffentlichkeit als quasi untrennbare Einheit bekannt wären, scheint mir allerdings eine Fehleinschätzung zu sein.
Warum könnte das Ganze so eskaliert sein? Wie wäre es mit folgender Hypothese:
Es gab eine antisemitische Bemerkung – vielleicht auch nur eine Bemerkung, die antisemitisch aufgefasst werden konnte - und diese traf Herrn Ofarim in einer vulnerablen Situation (langjährige persönliche Erfahrungen mit Antisemitismus, erschöpft, genervt, langer Tag etc.). In einer Art Übersprungshandlung bezog Herr Ofarim den Angriff mit voller Überzeugung auf seinen identitätsgebenden Stern, auch wenn dieser zum Zeitpunkt von außen nicht sichtbar war. Die Psyche spielt uns manchmal eigenartige Streiche.
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Eine Linke, die sich mit ihren paar Restprozenten endlich mal nur um die drängenden innenpolitischen Themen, wie sozialen Verwerfungen und Ungerechtigkeiten kümmern würde, wäre in kürzester Zeit bundesweit bei 10 -15% (sicher!)
Aber mit dieser Führung von verbohrten SteinzeitstalinistInnen wird sie zügig aus allen Parlamenten fliegen - und das wird allerhöchste Zeit.
Man, man man, das Potenzial für eine gerechtere Gesellschaft ist doch da und findet bei diesen Holzköpfen schon lange keine parteipolitische Heimat mehr.
Einfach tragisch!
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Rührend - auf die Zusagen von Herrn Putin ist ja unbedingt Verlass.
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Es tut mir persönlich sehr leid für die Autorin. Für Klinken und Altenheime bietet Corona den Vorwand für alles. Ist auch wesentlich bequemer ohne nervende Angehörige; personalmäßig völlig verständlich (Gruß an Herrn Lauterbach - als jahrelanges Aufsichtsratsmitglied im Rhön-Klinikum einer der Förderer und Profiteure der Klinikprivatisisierung).
Es ist aber bezeichnend - erst wenn Menschen persönlich betroffen sind, beginnen sie diesen Isolationswahnsinn von Schwerkranken und Sterbenden zu hinterfragen.
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Was stellen Sie sich auf Dauer vor?
Zimmermann bringt alles auf den Punkt, was in den letzten Jahren schiefläuft.
www.jandavidzimmer...es-bachmannpreises
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[Re]: Oh, da fühlt sich jemand auf den Schlips getreten... beide Produkte haben einen enormen Ressourcenverbrauch.
Ricky Saward, wow - bin schwer beeindruckt, was der Typ macht. Falls der mal ein Anleitungs-/ Kochbuch (für Normalsterbliche) rausbringt, ich bin dabei.
Interessanter Bericht!
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[Re]: Unbedingt! Die Kostenbelastung selbstverständlich auch für Adipöse, Raucher, Sportler (Ski, Kiten, Fußball, etc etc.) Alkoholtrinker, Fleischfresser...
Oje, Politik und Medien haben die Spaltung der Gesellschaft unerträglich vorangetrieben.
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Sorry Leute, vielleicht muss man saturierter Beamter im Rentenalter oder ohnehin kein Steuerzahler sein.
Mein Gerechtigkeitsempfinden verletzt es erheblich, wenn Flüchtlinge, die hier schwere Straftaten begehen weiter von uns (der Allgemeinheit der Steuerzahlenden) finanziert werden und den Tätern oft mehr Empathie als den Opfern gegenüber deutlich wird.
Klar, die Täter sind ja auch nur Opfer.... Ne, zieht für mich nicht.
Ist nicht die reine Lehre, ist mir schon klar - aber dieser abgehobene moralische Anspruch geht mir gewaltig auf den Senkel.
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Personal:innen - heute mal 1. April statt 1. Mai?
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Das bedingungslose Grundeinkommen existiert - in formidabler Höhe - seit Beginn der Coronazeit völlig risikolos in vielen Straßenverkehrsämtern, Grundbuchämtern, Bürgerämtern und Behörden aller Art.
Persönliches Highlight - nach drei Tagen vergeblicher Anrufsversuche inklusive angebotener aber nicht erfolgter Rückrufbitte per SMS: Am 4. Tag um 10:15 Uhr endlich eine reale Person am anderen Ende. Ich nenne mein Anliegen mit Aktenzeichen.
Antwort: Ich bin im Homeoffice, da muss ich erst meinen Rechner hochfahren, das dauert immer. Rufen Sie morgen um die gleich Zeit wieder an.
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Top! Höchste Zeit die Katastrophe beim Namen zu nennen! Diesen Neusprech unterstütze ich vorbehaltlos.
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Die Taz noch unabhängig? Oh je, lange her. Ich sehe nur noch verängstigte Redakteur*innen, die die Coronapanik befeuern und Leserbriefe löschen (so auch meine) nur weil darin eine differenzierte Sicht eingefordert wird.
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[Re]: Danke - gleichfalls! Ich beobachte mit einer Mischung aus Unglauben, Belustigung und zeitweise auch schierem Entsetzen, wie fortwährend Ängste getriggert werden und keine Gegenmeinung oder eine schlichte Stimme der Besonnenheit mehr Platz hat.
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[Re]: Warum nur haben Sie eine so fürchterliche Angst?
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Schon strange wie viele verängstigte Hascherl zur taz-Redaktion und ihren Lesern gehören. Wer sich nur an schmalspurigen Virologen orientiert, verliert die Orientierung. Covid-19 ist keine Bagatelle, aber es ist nicht Ebola.
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Sie dürfen meinen vor ca 40 min übersandtenzweiteiligen Leserbriefkommentar auch gern als redaktionellen Teil veröffentlichen (kostenlos).
Ich habe aber etwas Zweifel, dass der in Ihren Mainstream passt, könnte ihr Klientel verärgern, gelle..? ;-)
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Teil 2
Für die Lösung dieses Problems brauchen wir kluge Köpfe aus ganz unterschiedlichen Bereichen, die weit über den Tellerrand hinausschauen. Da sehe ich Platz für den auch von der TAZ und dem Mainstream desavouierten Herrn Wodarg. Er hat es früh gewagt die Panikmache als übertrieben anzusehen. Je länger wir mit Covid-19 zu tun haben, um so zutreffender erscheinen seine Analysen (nein, nicht allein wegen des Lockdowns). Wodarg hat enorme Erfahrung im Bereich der Epidemiologie. Auch er ist einzelnen Fehleinschätzungen unterlegen (beispielsweise bei Unterschätzung der Schnelligkeit der Verläufe von Lungenversagen), ein erheblicher Teil seiner früh gemachten Analysen hat aus heutiger Sicht Bestand.
Warum gibt es keine politische oder journalistische Bereitschaft eine große, multikompetente Gruppe von Wissenschaftler*innen gerade auch inklusive Naturheilkundlern zusammenzubringen und nach gemeinsamen Lösungen zu suchen?
Stattdessen akzeptieren wir handstreichartige Änderungen des Infektionsschutzgesetzes unter Umgehung des Parlamentes und die Linken nicken zustimmend – was für ein Wahnsinn!
P. S. Ich gehöre einer Risikogruppe an, finde aber die allgemeine Panik und die Maßnahmen weit überzogen. Mir erscheint der schwedische Weg sehr bemerkenswert.
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Ich habe weder mit Nazis noch mit Coronazis noch sonstigen Verschwörer*innen was am Hut und gebe dieser Partei eine Halbwertszeit von wenigen Monaten.
Was mich als kritischer Geist und Mediziner aber sehr bewegt ist die Tatsache, dass die gesamte, ehemals tendenziell liberale Presse von SZ, Spiegel und TAZ in der Corona-Krise zum Regierungs- und Drostensprachrohr verkommen ist. Schon zu seinen Bonner Zeiten dramatisierte Herr Drosten die damalige Schweinegrippe, mit dem Resultat von mehreren hundert Millionen Kosten für weitgehend unnütze Medikamente (Tamiflu) und Impfstoffe (Panderemix) mit dramatischen Langzeitfolgen insbesondere für Jugendliche (Narkolepsie); schon erstaunlich, dass da die Erinnerung auszusetzen scheint.
Wenn ich mir die Artikel und Leserbriefe zum Thema Covid-19 anschaue, kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass ausgerechnet Menschen, die sich als „links“ ansehen mit großer Überzeugung, ja fast Begeisterung bereit sind den rigidesten Maßnahmen unkritisch Folge zu leisten (mag mir nicht ausdenken wie systemkonform sich diese - ach so progressive Gruppe – zweieinhalb Generationen zuvor verhalten hätte). Ist Angst das beherrschende Gefühl der Linken, wenn es um die eigene Gesundheit geht?
Die extrem schmalspurige virologische Sicht à la Drosten hilft nicht weiter. Wenn dein einziges Werkzeug ein Hammer ist, erscheint jedes Problem als ein Nagel (Pseudo-Mark-Twain-Zitat). Covid-19 ist ein enorm schwieriges Thema. Es gibt dafür keine einfachen Wahrheiten, auch wenn es nicht nur die TAZ-Leser*innen danach dürstet.
Herr Drosten wirkt persönlich sehr angenehm, er ist zweifelsohne ein anerkannter Spezialist, ich unterstelle ihm weder Bösartigkeit noch persönliche Bereicherung. Sein Blickwinkel ist aber ausschließlich virologisch, das Karo zu klein für das komplexe Covid-19 Thema.
Für die Lösung dieses Problems brauchen wir kluge Köpfe aus ganz unterschiedlichen Bereichen, die weit über den Tellerrand hinausschauen.
Teil 2 folgt
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