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Lead Coffee
[Re]: Das wäre ja aber genau die Frage der es sich journalistisch lohnen würde nachzugehen. Meine Vermutung ist nicht das da jemand schummelt sondern das da viel Unwissen bezüglich der Begriffe, Abgrenzungen usw. im Waffenrecht vorliegt. Aber anstatt das unbestimmt zu lassen würde ich mich bei solchen Artikeln freuen wenn die Autor_innen gucken was ist da gemeint. Ich denke das wir alle der Ansicht sind dass Nazis als Legalwaffenbesitzer ein Problem sind. Gerade vor dem Hintergrund ist ja die Frage interessant, um welche Formen der Erlaubnis es sich handelt und warum eine solche Erlaubnis noch nicht Wiederrufen wurde. Gibt es Meldeverzug von Seiten des VS? Ist die Waffen/Jagdbehörde im Verzug? Die Gerichte die über den Wiederspruch entscheiden? Welche Rolle haben Vereine und Verbände und wie können demokratische Strukturen in ihnen gestärkt werden? Das ärgerliche an dem Artikel (und ja auch nicht das erste mal das dass innerhalb der Taz bei dem Thema kritisiert wird) ist, dass hier ganz viel zusammengeworfen wird und der Themenkomplex verschwimmt bis keine_r mehr weiß um was es eigentlich geht. Ich würde mich freuen wenn hier in Zukunft etwas nachgebessert wird, so das wir als Gesellschaft eine Diskussionsgrundlage haben.
zum BeitragLead Coffee
btw - bei der Abgebildeten Waffe handelt es sich um eine Schreckschuss - steht auch klar drauf (PTB Kennzeichnung und Kaliber 9mm P.A.K./ Pistole Automatik Knall). Ich vermute das im Artikel scharfe Schusswaffen gemeint sind, oder?
zum BeitragLead Coffee
a) Ein Waffenschein berechtigt zum zugriffsbereiten Führen in der Öffentlichkeit. 1051 Faschos dürfen zugriffsbereit führen (keine Ahnung was mit der "ähnliche Erlaubnis" gemeint ist)
b) Ich fände jut wenn im letzten Absatz etwas diskutiert wird welche Maßnahmen des neuen Waffenrechts den helfen würden damit Nazis nicht an Knarren kommen. Die Regelabfrage gibt es ja jetzt schon und die Waffenrechtliche Erlaubnis kann entzogen werden wenn man großer Fan von Adolf ist
c) Waffenrecht ist ein komplexes Thema in dem sich das verschieden schwierige Fragen in der Demokratie anschließen. Ich würd mich freuen wenn die TAZ bei dem Thema etwas besser wird. Allein die faktischen Fehler jedesmal wenn ne Wumme involviert ist, erschweren ne vernünftige Debatte zu dem Thema
bg
zum BeitragLead Coffee
Während es erfreulich ist einen so unaufgeregten Kommentar zu de Thema zu leesen, liegt Genosse Daniel dennoch erheblich falsch. Natürlich handelt es sich um eine politische Kritik aber eben auch um israelbezogenen Antisemitismus. Dürfen die Leute das äusern? Natürlich. Muss für solche steilen Thesen eine Bühne bereitgestellt werden oder akzeptiert werden dass die eine bereitgestellte Bühne für antisemitsche Einlassungen nutzen? Natürlich nicht. Ich wünsche mir da von Daniel Bax eine etwas detailierte Analyse des Problems damit wir evtl. eine Antwort auf den in der Kulturszene vorhandenen Antisemitismus finden.
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